Guten Morgen, du Schöne
Regie: Peter Warkentin
Premiere: 22.2.2002
Maria Warkentin spielt in diesem Stück drei Frauen. Sie hat Monologe aus Maxie Wanders Buch "Guten Morgen, du Schöne" für die Theaterbühne szenisch bearbeitet. Die Frauen erzählen auf bemerkenswert direkte Art von sich, von ihren Gefühlen, ihrer Familie, ihrer Arbeit und ihren Männern. Sie äußern sich über Liebe und Sexualität, über Politik und über ihre Ansicht von der Art zu leben. Maria Warkentin: "Ich schätzte die Offenheit der Frauen, den Ernst und die Tiefe ihrer Gedanken und Empfindungen."
"Es war ein schöner, ein sehr schöner Theaterabend, als Maria Warkentin ... mit `Guten Morgen, du Schöne´ ihr erstes Solo-Programm spielte: ausdrucksstark, wandlungsfähig und sprachgewaltig. Es lohnt sich immer wieder, in die vielen Gesichter der Maria Warkentin zu sehen und sich von ihrer Lebendigkeit bezaubern zu lassen. Die drei Frauenschicksale haben ein paar Wesenszüge gemeinsam: die Sehnsucht nach Wärme, Geborgenheit, vielleicht sogar nach Glück und Liebe, das Warten auf das Wunder, das sie einmal erleben möchten, eine tiefsitzende Angst, im Leben zu viel falsch gemacht oder versäumt zu haben, die Fähigkeit traurig zu sein und den Wunsch, `sich selber zu finden und nicht irgend einen anderen" (Barbara Kerschkowsky, Fränkische Nachrichten)